Haus am Dom
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Haus am Dom - Archetyp und Dynamik

Die Verantwortung gegenüber der historischen Umgebung fordert einen sehr behutsamen Entwurf, der individuell auf Ort und Aufgabe eingeht, anstatt ein ein Objekt  nach dem aktuellen deutschen Architekturstil zu plazieren. (Man bedenke: Auch die heute vielgeschmähte Volksbank war damals Mode!)

Unser Entwurf hat sich daher darauf konzentriert, der Domgemeide die bestmöglichen Räumlichkeiten für ihre Aktivitäten zu schaffen und diese eng mit dem Dom zu verknüpfen. Ein lichtdurchfluteter zweigeschossiger Saal bildet das Zentrum des Gemeindelebens. Terrassen öffnen sich zum Kreuzgang und beindruckende Blicke über Domplatz und Nikolauskapelle.

Zum Domplatz eröffnen sich dem Besucher sehr einladend ein Café und der Domladen, mit sonnigen Terrassen, die den Ort mit Leben erfüllen. 

Die zeitlose Formensprache arbeitet mit einer harmonischen Verschmelzung zwischen Tradition (archetypische Grundform, lokales Material) und Moderne (elegante, dynamische Kurven, die auf Gelände und Stadtraum reagieren).

Wir bedanken uns herzlich für den überraschend zahlreichen Zuspruch zu unserem Entwurf, den uns Mitglieder der Gemeinde während der Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten ausgedrückt haben.

Eingeladener Wettbewerb
In Zusammenarbeit mit H. Schembs, Worms.  

01. Oktober 2012, Worms, Deutschland
BGF 1.350 m², 2.300.000 €

Der große Saal als leghaftes Zentrum der Gemeinde